Dienstag, 31. Mai 2016

Der Kaffetest mit der Caffeo Varianza CSP

Die Maschine hat ihr ja schon kennen gelernt.

Jetzt möchte ich euch noch ein bisschen vom Testen mit meinen Gästen berichten.

Die Maschine fällt auf. Nicht weil sie besonders groß ist, denn das ist sie nicht. In meine weiße Hochglanzküche fügt sich das schwarze Hochglanzdesign der Maschine wundervoll ein. Jeder der sie gesehen hat war verzückt. Im Vorfeld habe ich oft Kritik eingefangen. Für "den Preis" bekommst du doch schon diese oder jene Marke. Warum denn diese?

Die Fragen habe ich dann übrigens nicht mehr gehört, als sie vor der Maschine standen. Schick. So richtig schick, war das Fazit. "Die musst du aber oft putzen" war ein sehr beliebter Einwurf. Das stimmt aber so gar nicht, bisher habe ich sie nach zwei Wochen noch nicht einmal abwischen müssen. Durch den verstellbaren Auslauf kann ich schließlich verhindern, dass es spritzt.

Die Auswahlmöglichkeiten überforderten die meisten erstmal. Wieviel passt in die Tasse? Was schmeckt denn besser? Cafe au lait oder Milchkaffee? Latte Macchiato oder Cappuchino? Also haben wir immer nur kleine Mengen gemacht und probiert. Kaffeetasting aus Espressotassen - da hat so manche gut gestaunt. Wer kann schon 65ml Latte-Macchiato zubereiten?

Irgendwann haben wir aufgegeben. Die vielen Möglichkeiten sind nahezu unerschöpflich. Und jeder bekam was er wollte: Ich einen milden Cafe Latte mit Löffelschaum und niedrig temperiert (noch immer sehr heiß!), andere Kaffee schwarz wie so manche Seele und heiß wie die Hölle (wie kann man das trinken ohne zu verbrennen?). Groß, klein, heiß, höllenheiß, schwarz, blond... So unterschiedlich wie die Gäste war auch der Kaffee.

Auch Kakao lässt sich mit der Milchschaumfunktion und Kakaopulver hervorragend zubereiten. Tee? Aber gerne, denn das ist eine meiner Lieblingsfunktionen! Das Wasser läuft durch eine extra Düse und bekommt so keinen Kaffeegeschmack ab. Lieblingstee in die Tasse und fertig. 

Was bleibt, ist ein Eindruck. Von einer schicken Maschine, die nicht nur Kaffee kann. Aber das besonders gut und in vielen Varianza, ääähm, Variationen.




Melitta - Caffeo Varianza CSP



Bei PAART durfte ich die Melitta Caffeo Varianza CSP testen. 

40 Tester wurden gesucht und ich hatte das Glück, für ein Pfand in Höhe von 333 EUR den Kaffeevollautomaten für 2 Wochen kennen lernen zu dürfen. 

Und da gibt es wahrlich viel zu entdecken!

Bisher habe ich meinen Kaffee mit der DolceGusto zubereitet. Der Kaffee ist klasse, aber dieser Müll nervte mich ziemlich. Die Kapseln tropfen unheimlich nach, so dass man sie nicht mal eben in den Müllbeutel werfen kann. Zudem werden die Kapseln immer teurer, im Nestle-Shop kosten mich 16 Kapseln schon knapp 5 EUR. Also definitiv Zeit für einen Wechsel – aber lohnt sich das?
Ich habe es jetzt zwei Wochen lang getestet: JA es lohnt sich.

Aussehen:

Die Caffeo Varianza CSP kommt in einem unglaublich edlen Look daher. Schwarz und hochglänzend. Mir gefällt auch die grade Fläche sehr gut, dieses einheitliche Design. Auch die Tasten sind im gleichen Stil eingearbeitet. In der oberen Mitte leuchtet mich das Farbdisplay an und wünscht mir einen guten Tag. Das ist doch schon mal freundlich. 

Die Tasten sind weiß beschriftet, auf der linken Seite hat man den Schnellzugriff auf 6 Getränke, auf der rechten Seite weitere 6 Tasten auf deren Nutzung ich gleich noch eingehe. Mittig befindet sich dann der Auslauf in einem hübschen Silberlook. Der Auslauf ist natürlich höhenverstellbar, hat zwei Kaffeedüsen, eine Milchdüse und Heißwasserdüse – sowie ein LED Licht, welches die Tasse voll in Szene setzt. Selbstverständlich auch noch eine Tropfschale. Der runde Bohnenbehälter sitzt oben auf dem Gerät und vollendet das Design. Einfach schick. 

Nach zwei Wochen kann ich jetzt auch sagen, dass sie deutlich weniger Schmutzanfällig ist wie ich zuerst dachte. Kaum Fingerabdrücke, keine Spritzer, ich bin zufrieden.
Auch die Verarbeitung finde ich sehr gut. Der Anschaltknopf ist zwar etwas wackelig, funktioniert aber tadellos. Die Auswahltasten reagieren sehr gut, der Auslauf lässt sich frei verschieben. Alles passt und wirkt hochwertig.

Bedienung: 

Die Bedienung ist ziemlich intuitiv, ich nutze Bedienungsanleitungen nicht gern. Das Display führt einen aber hervorragend durch die erste Nutzung und hilft auch sonst immer weiter. Egal ob der Wassertank leer ist, Kaffeebohnen nachgefüllt werden müssen oder die Tropfschale voll ist. 

Wie schon beschrieben findet man links 6 Tasten, die sogenannten Direktbezugstasten. Hier kann schnell auf die beliebtesten Getränke zugreifen – Espresso, Cafe Creme, Cappuccino, Latte Macchiato, Milch(schaum), Heißwasser. Über die „Recipes“-Taste auf der rechten Seite lassen sich noch weitere Getränke zubereiten: Ristretto, Lungo, Americano, Espresso Macchiato, Caffe Latte und Cafe au lait. 

Das Besondere daran ist, dass jedes Rezept nach der Originalrezeptur zubereitet wird: Beim Latte Macchiato zuerst die Milch, beim Cappuccino zuerst der Kaffee. Durch die integrierte Milchdüse muss die Tasse auch nicht mehr verrückt werden und steht immer am richtigen Platz. 

Die Caffeo Varianza CSP mahlt die Kaffeebohnen natürlich frisch. Das hört man, sie ist aber noch recht leise im Vergleich zu anderen Maschinen. Wenn sich der Druck aufbaut, knarzt es schon mal im Gehäuse. 

Was mir richtig gut gefällt und für mich auch ein wichtiges Kaufkriterium ist: Durch die Pfeiltasten lässt sich die Getränkemenge nach der Getränkewahl noch variieren. So kann ich jederzeit die Füllmenge der Tassengröße anpassen. Auch die Kaffeestärke lässt sich durch eine Taste verändern. Die Grundeinstellungen lassen sich auch leicht ändern und speichern, falls man Standarttassen nutzt. 

Folgende Einstellungen können gespeichert werden:
Kaffeemenge: 25ml bis 220ml
Milch(schaum)menge: 25ml bis 220ml
Heißwassermenge: 25ml bis 220ml
Kaffeestärke: Sehr mild, Mild, Normal, Stark, Sehr stark
Temperatur: Niedrig, Normal, Heiß

So kann man die Getränke gut dem eigenen Geschmack anpassen, aber auch immer ganz spontan auf Wünsche der Gäste reagieren.
Und was, wenn der Gast nun einen koffeinfreien Kaffee möchte? Geht nicht? Geht doch! Mit der besonderen Funktion:

My Bean Select:

Die Caffeo Varianza CSP verfügt über eine ganze besondere Funktion: Ein extra Fach für spezielle Bohnen! Über einen integrierten Dosierlöffel lassen sich spezielle Bohnen einfüllen, ohne dass gleich das große Fach geleert werden muss. Einfach den Löffel abheben, füllen (über die Füllmenge wird hierbei die Kaffeestärke bestimmt) und in das extra Fach geben. Den Löffel wieder aufsetzen und die Maschine wählt automatisch die neuen Bohnen aus. Also egal ob koffeinfrei, mild geröstet, stark geröstet oder Spezialitäten: Jede Tasse kann anders schmecken. Ich habe es oft benutzt und mir von Freunden auch immer mal „ihre“ Bohnen mitbringen lassen. Schließlich muss ich erstmal meinen Lieblingskaffee finden.

Reinigung: 

Die Reinigung ist denkbar einfach. Bei jedem Ein- oder Ausschalten reinigt die Maschine sich selber. Ich stelle somit immer einen Behälter unter den Auslauf um das Wasser aufzufangen. Dies ist auch ratsam, sonst spritzt es. 

Stellt man Getränke mit Milch her, bietet die Maschine automatisch die „easy cleaning“- Funktion an, bei der der Milchschlauch und die Milchdüse gereinigt werden. Sehr praktisch! Einmal pro Woche sollte das System komplett gereinigt werden. Die Brühgruppe lässt sich dafür einfach seitlich herausnehmen und unter fließendem Wasser abspülen. 

Nach 4x Kaffee kochen muss die Tropfschale und der Restebehälter schon geleert werden. Das ist schon etwas nervig, wenn man Gäste hat oder oft und viel Kaffee trinkt. Als Büromaschine also vermutlich nur bedingt geeignet. Dafür ist die Maschine kompakt und für einen Vollautomaten recht klein. Das ist mir persönlich wichtiger. Die Tropfschale und der „Prütt“ sollten sowieso regelmäßig geleert werden, damit nichts schimmelt. 

Fazit: 

Ich habe mir lange überlegt, ob ich die Maschine behalten werde. Zwar ist der Preis von 333 EUR im Vergleich zum normalen Kaufpreis von UVP 899 EUR vergleichsweise günstig, aber aktuell gibt es viele Rechnungen zu bezahlen. 

Trotzdem: Trennen könnte ich mich nicht mehr! Die vielen Möglichkeiten der Caffeo Varianza CSP haben mich einfach vollkommen überzeugt. Ich brauche immer Abwechslung, lasse mich nicht in irgendein Schema pressen, lasse mich jeden Tag gerne wieder neu „verführen“ von meinem Kaffee. Und genau das kann die Caffeo Varianza CSP!

Montag, 18. April 2016

News News News

Was lange währt...

Ich bin nach meinem Studium und meinem Ausflug in die Selbständigkeit wieder da und plane schon schöne neue Tests.

Euch erwartet in den nächsten Tagen ein Bericht über eine "Störtebecker-Bier"-Party! Von diesem lecker klingenden Bieren ist grade eine Testkiste zu mir unterwegs.

Zudem bin ich fleißig dabei ein paar ganz neue und aussergewöhnliche Produkte für euch zu erhalten.

Bleibt gespannt und freut euch auf das was da kommt!

Eure
Produktprobiererin ;)

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Die Samsung Galaxy Gear


 
Mein erster Eindruck war auch bei der Gear: Oh, GROSS. Nicht grade die Art feine Uhr, die ich bisher gern an meinem Handgelenk gesehen habe...

Aber siehe da, am Handgelenk sieht sie gar nicht so enorm aus. Gut, ich bin mit meinen 182cm auch nicht grade ein kleines Püppchen ;)
Meine Uhr wurde in weiß/silber geliefert, es gibt jedoch noch 5 weitere Farben. Würde ich mir nun also eine kaufen, würde ich mich für die weiß-goldene entscheiden.

Würde ich mir denn nun eine kaufen?

Die Frage beantworte ich am Ende des Testberichtes!

Technische Details erspare ich euch, die könnt ihr am besten auf der Samsung Homepage nachlesen. Hier geht es mir wieder um meinen persönlichen Eindruck und etwas MEHR als bloße Zahlen!

Als erstes musste ich die Gear laden. Schon ein komisches Gefühl, eine Uhr an ein Ladegerät anzuschließen. Das Ladegerät wird wie ein Rahmen um die Uhrdisplay gelegt und mit dem mitgelieferten Stromkabel angeschlossen.
Nach wenigen Stunden ist die Gear komplett geladen. Ich habe nicht genau darauf geachtet weil ich sie meist, wie das Note 3, am Abend angeschlossen und am Morgen wieder abgenommen habe.

Nun heisst es: Einschalten!

Ein klares Display, ein toller Kontrast. Die Uhrzeit leuchtet mir entgegen, ebenso wie das Wetter von heute (Homebildschirm).
Ja, na gut, das Wetter kann ich sehen, aber die Temperaturangabe finde ich persönlich grade in dieser Jahreszeit super. Heute scheint draußen nämlich die Sonne, es ist wunderschön, aber heute morgen hatten wir noch Minusgrade.
Und ich bin ein Mädchen, ich friere so schnell und wenn ich in meinem begehbaren Kleiderschrank stehe muss ich wissen, was ich anziehen kann ^^

Die Besonderheit an der Gear: Die Uhrzeit wird nicht dauerhaft angezeigt.
Richtig gut, um Strom zu sparen und richtig lange etwas vom Akku zu haben. Leider führe ich dienstlich desöfteren (täglich mehere) Gespräche und muss dabei teilweise auch die Uhrzeit für Folgetermine im Blick haben. Ein unauffälliger Blick auf die Gear ist da leider nicht drin. Entweder ich aktiviere die Anzeige mit einem kurzen Druck auf die einzige Taste der Gear- oder ich wedele etwas mit dem Arm.
Die Gear leuchtet nämlich automatisch auf, wenn der Arm angehoben wird.
Nun gut, was die Gesprächspartner dazu sagen, wenn ich mitten im Gespräch den Arm hebe und schnell auf die Uhr starre weiss ich nicht ;)
Ein kurzer, unaufälliger Blick auf die Uhrzeit ist zumindest eher nicht drin.

Menü erkunden!

Ok, recht übersichtlich, das gefällt mir schon mal. Steuern kann man die Gear ganz normal wie ein Touchdisplay. Mit einem Wisch nach Rechts gelangt man zum nächsten Menüpunkt.

Hier eine Vorstellung der einzelnen Menüpunkte:

Benachrichtigungen: 

Bei dieser Funktion lässt sich einstellen, welche Benachrichtigungen vom Note 3 auf die Gear übertragen werden. Anfangs war die Möglichkeit doch ENORM eingeschränkt. Anrufe mit anzeige des Kontaktes, Facebook-Benachrichtigungen ohne nähere Angaben („sie haben eine Benachrichtigung bei Facebook -> auf dem Note anzeigen“), Textnachrichten (sind wir mal ehrlich, wer schickt denn heute noch SMS???) und Emails (Absender und die ersten Zeilen der Mail). Nachdem mir bei TRND bestätigt wurde, dass kein Whatsapp verbunden werden kann, war ich schwer enttäuscht und habe nicht weiter herumprobiert welche Verbindungen noch möglich sind - denn Facebook und Whatsapp sind meine Hauptkommunikationswege.
Und ÜBERRASCHUNG: Nach knapp 2 Wochen hat Samsung ein UPDATE heraus gebracht. Es hat etwas gedauert bis ich die Einstellungen der Uhr gefunden habe, aber ich habe sie gefunden: Auf der Gear lassen sich also von folgenden Programmen Benachrichtigungen empfangen:
-          Alarm
-          Anrufe in Abwesenheit
-          E-mail
-          Eingehender Anruf
-          Nachrichten
-          Runtastic
-          S Planner
-          Weather widget
-          Unter dem Menüpunkt „weitere Benachrichtigungen“ lassen sich dann die Benachrichtigungen für JEDE App steuern, die auf dem Note 3 gespeichert sind. Also sehe ich auch direkt, wann ich wieder 5 volle Leben bei CandyCrush habe J J J Oder wenn ich bei der TV-Spielfilm-App den Beginn eines Filmes als Erinnerung speichere...

Die Gear meldet Benachrichtigungen mit einer kurzen Vibration.
Was genau das bedeutet und wie die Benachrichtigungen im einzelnen Aussehen, erfahrt ihr im nächsten Beitrag.

S-Voice

Über die Funktion S-Voice kann man der Uhr mitteilen, was sie tun soll. Dafür muss nicht der Menüpunkt aufgerufen werden, ein zweimaliges kurzes Tippen auf die einzige Taste der Gear lässt sich S-Voice auch aktivieren.
Nuuuun ja. Ich sagte der Gear mal „rufe Caroline an“ und sie entgegnete mir „Ich verstehe sie nicht. Sie sagten „Kokain ab““.
Äääääääääääähhh..... NE!

Sprachmemo

Hier ist Platz für 5 minütige Aufnahmen. Die Sprachmemos werden sofort im Anschluss automatisch an das Note3 übertragen und lassen sich weiterhin ganz einfach wieder über die Gear aufrufen und abspielen.
Sehr praktisch, wenn einem unterwegs einfällt, was man dringend noch im Supermarkt kaufen muss. Selbstverständlich können auch kurze Gespräche mitgeschnitten werden, wenn das Gegenüber einverstanden damit ist (!!!).

Galerie: 

hier kann man die mit der Gear geschossenen Fotos anschauen. Nicht besonders hilfreich, da die Bilder sehr klein und dunkel sind, aber trotzdem ganz praktisch zur schnellen Überprüfung. Ist die Kamera aktiv, reicht übrigens ein kurzer Wisch über das Display um die Galerie aufzurufen!
 

Mediencontroller

Hier lässt sich ganz einfach Musik steuern.






Schrittzähler: 

Mein absoluter Liebling!
Ich habe lange darüber nachgedacht, mir mal einen Schrittzähler zuzulegen. Ich bin Übergewichtig und grade da wollte ich immer wissen, wie es um meine tägliche Aktivität so bestellt ist.
Siehe da, ein normaler Tag hat bei mir zwischen 7.000 und 9.000 Schritten. Ein klein wenig muss ich also noch drauflegen, um an die empfohlenen 10.000 Schritte zu gelangen (hätte ich mir auch denken können *schmunzel*)!
Der Schrittzähler läuft im Hintergrund, scheint nicht besonders viel Akku zu saugen und resetted sich automatisch (um Mitternacht?).

Zudem kann man noch den S-Trainer wählen, der einem Intervalle für eine Kombination aus Gehen, schnellem Gehen und Joggen vorgibt. Es gibt 4 verschiedene Schwierigkeitsstufen und der Wechsel der Intervalle wird durch Vibration angekündigt.


Einstellungen 

Mit den Unterpunkten: Uhr, Ton, Lautstärke, Anzeige, Akku, Bluetooth, Bewegungssensor, Sperrbildschirm, Sprache, Gear Reset, Gear-Info


Menü
Hier sind nochmal alle Symbole des bisherigen Menüs, ich nenne es mal „Obermenü“, aufgelistet. Zusätzlich finden sich noch die Punkte: Stoppuhr, Termine Heute, Timer, mein Gerät suchen und die zusätzlich installierten Apps wie Runtastic.





Protokolle

Entgangene und angenommene Anrufe. Ein Klick auf den Namen und man kann zurückrufen. Wie genau das funktioniert? Bleibt gespannt :)




Kontakte

Mein Adressbuch mit allen Kontakten. Das Verzeichnis aktualisiert sich automatisch. 



Zudem gibt es noch weitere Möglichkeiten der Steuerung. Folgende Funktionen kann ich mit einem Wisch auf dem Homebildschirm aus aufrufen:

Nummernblock:

Auf dem Display kurz von unten nach oben  wischen und der Nummernblock mit Anruftaste wird eingeblendet.
Ziemlich klein, aber ausreichend. Mir erschloss sich noch nicht ganz was ich damit mache, denn in der Regel habe ich ja über meine Kontakte die Möglichkeit anzurufen. Und wenn jemand vor mir steht und seine Nummer diktiert, muss ich ihn ja nicht anrufen... ABER gäbe es den Nummernblock nicht, würde er mit Sicherheit auffällig fehlen ;)

Kamera:

Wischt man mit dem Finger von oben nach unten, aktiviert man die Kamerafunktion. Genial, denn so muss ich nicht erst umständlich das Menü aufrufen wenn sich ein Schnappschuß bietet!

Grade in den allerersten Tagen war die Kamera mein liebster Spaß. Während ich den Kollegen, Freunden und Bekannten die Gear präsentierte konnte man so herrlich dümmliche Fotos knipsen!!
Denn jeder schaute unglaublich gespannt in Richtung Gear, wenn ich den Arm kurz weg nahm, sagte „Warte mal, jetzt zeige ich dir das Beste!“, die Kamera aktivierte - und KATSCHENG war durch einen kurzen Tipp irgendwo auf das Display ein herrliches Bild im Kasten: Eine Person mit großen Augen und offenem Mund :D Leider wollte mir niemand die Erlaubnis geben, diese so hübschen Bilder im Internet zu veröffentlichen (Schade!).

Während die Kamera aktiviert ist, kann ich mit einem weiteren Wisch von rechts nach links die Galerie aufrufen und die aufgenommenen Bilder ansehen.
Die Qualität der Bilder lässt sich erst auf dem PC oder Note3 richtig gut beurteilen. Auf der Gear wirken sie deutlich dunkler. Im Allgemeinen benötigt die Gear auf jeden Fall recht gut Lichtverhältnisse. Licht von hinten kann sie schlecht ausgleichen, auch eine künstliche Aufhellung bei beginnender Dunkelheit konnte ich nicht feststellen.
Die Qualität der Fotos ist bei guten Lichtverhältnissen angemessen, ich würde sie mit den Anfängen der Handy-Fotografie vergleichen wollen. Für Schnapschüsse wirklich ausreichend! Zudem lassen sich Qualität und Fokus im Kameramenü noch ändern.
Auch Videos lassen sich damit aufnehmen!

Das Auslösegeräusch der Gear ist recht laut und lässt sich nicht ausschalten. Schade auf der einen Seite, aber gewollt: schliesslich möchte niemand am nächsten Tag geheim geschossene Saunabilder von sich bei FB entdecken: oder?!


Die Apps

Evernote, Runtastic oder ein Codescanner für Weinflaschen können bereits installiert werden. Laut einem Internet-Artikel sollen noch einige dazu kommen. Samsung verspricht 70 Apps für die Gear, so sagt der Artikel. Bisher ist nicht viel für mich dabei. ABER ich finde das auch nicht undbedingt notwendig. Zu diesen Punkt kann ich also noch nichts berichten ;)


Der Akku

Wie gesagt, habe ich die Gear in der Regel jede Nacht geladen. Allerdings ist mir zu Beginn erst am zweiten Tag aufgefallen, dass der Stecker des Ladegerätes nicht eingesteckt war ;) Das tägliche Laden ist also im Grunde nicht notwendig, wenn man die Gear nicht dauerhaft z.B. zum Telefonieren nutzt.     
Auch wenn man im Internet ab und an negative Kritik zum Akku ließt: Dem kann ich mich absolut nicht anschließen, ich finde den Akku super!
In nicht mal 2 Stunden ist die Gear dann auch wieder von 0 auf 100% aufgeladen.


Mein Fazit 
 
 Sooooo, das waren die wichtigsten Punkte.
Würde ich mir die Gear kaufe?
Ein klares JA unter der Voraussetzung, dass der Preis von 299 EUR noch etwas fällt. 
Warum ich mich so entscheide, lest ihr im nächsten Bericht den ich morgen einsetze:
Die Kombination aus Gear und Note!